Wirtschaftsmediation

"rasche Lösung statt langwieriger Rechtsstreit"

Konflikte, Streitigkeiten und scheinbar nicht lösbare Probleme beschäftigen die Unternehmen immer öfters im Wirtschaftsleben und gefährden einen reibungslosen Arbeitsablauf. Die zu bewältigen Problemstellungen beziehen sich nicht nur zwischen Unternehmen untereinander, seien es Kunden oder Lieferanten, sondern innerbetriebliche Konflikte schädigen ein Unternehmen oftmals. Die entstehenden Kosten sind meistens verdeckte Kosten, die sich durch vermehrten Krankenstand oder geringere Produktivität bemerkbar machen und kaum von einer Kostenrechnung erfasst, geschweige denn richtig interpretiert werden kann.

Die Wirtschaftsmediation (lat. Mediare = vermitteln) zeichnet sich dadurch aus, dass neben den Anforderungen eines Mediators auch grundsätzliches wirtschaftliches Fachwissen vorausgesetzt wird, um eine erfolgreiche Vermittlung durchführen zu können.

Die Vorteile, die bestehenden Konflikte im Rahmen einer Mediation zu lösen besteht darin, dass die Teilnehmer diesen Lösungsprozess freiwillig wählen und somit der emotionale Druck gegenüber einem Gerichtsverfahren verringert wird. Der Mediator ist zur Verschwiegenheit verpflichtet und kann dadurch rasch das Vertrauen der Streitparteien gewinnen. Im Lösungsprozess steht die eigene Konfliktregelung im Vordergrund, da der Mediator keinerlei Entscheidungsbefugnis (im Gegensatz zu einem Richter) besitzt. Der Lösungsfindungsprozess wird vom Moderator strukturiert und ist weiters für faire und ausgeglichene Rahmenbedingungen verantwortlich. Die von den Konfliktparteien selbstständig erarbeitete Lösung, die in den meisten Fällen zukunftsbezogen ist, wirkt positiv auf alle Beteiligten, sodass in den meisten Fällen eine weitere konstruktive und wertvolle Zusammenarbeit möglich ist.


Anfragen und weitere Informationen:
Christoph Schröckenfuchs

cs@schroeckenfuchs.cc

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