Liquiditätsplanung

Es reicht nicht alleine genügend Geld zu haben - auch der Zeitpunkt muss stimmen

Die Liquidität eines Unternehmens ist einer der wichtigsten Messgrößen für die Finanzierungsübernahme einer Investition von Kreditinstituten oder Leasingunternehmen. Nur eine zufriedenstellende Liquiditätsvorschau sichert den zukünftigen Fremdkapitalbedarf eines Unternehmens. Unternehmen die in den letzten Jahren durchgehend positiv gewirtschaftet haben, können durch einen plötzlich eintretenden Liquiditätsengpass ins Abseits gedrängt werden. Mögliche Auslöser von so einem Ereignis kann eine Zahlungsverschiebung eines Großkunden sein, der seinen Zahlungsverpflichtungen erst 30 oder sogar 90 Tage später als vereinbart nachkommt oder die Bank eine wesentliche Finanzierungslinie nicht mehr verlängert und diese Finanzierung kurzfristig zurückbezahlt werden muss. Eine weitere Möglichkeit des Zustandekommens eines Liquiditätsengpasses ist wenn ein oder mehrere Hauptlieferanten die Zahlungsziele kürzen. Solche Situationen wurden vor einigen Jahren, ohne größeren Aufwand über die Aufnahme eines kurz- oder mittelfristigen Bankkredites entschärft. Die Aufnahme von neuen Finanzierungslinien ist jedoch nicht mehr so leicht möglich.


In der Zeit der Banken- und Wirtschaftskrise werden solche wird Ereignisse, speziell von den Fremdkapitalgebern (Banken), als Warnsignal gedeutet und statt wie vor einigen Jahren mit einem kurzfristigen Kredit zu helfen, kann nun ohne einer genauen Liquiditätsplanung genau das Gegenteil eintreten. Die Bank schränkt eventuell einen offenen Finanzierungsrahmen ein, anstatt neue finanzielle Mittel freizugeben.


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Christoph Schröckenfuchs
cs@schroeckenfuchs.cc

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